Artikel

Zu einer Photovoltaik-Anlage gehören Solarmodule, ein Tragssystem auf dem Dach, ein Einspeisewechselrichter mit Anschluss an den Netzbetreiber und ggf. ein Stromspeicher.  Im aktuellen PV – Boom wachsen zum Teil dubiose Vermarktungsmodelle schneller als Unkraut im Markt. Es wird ausgenutzt, das viele Menschen eine PV – Anlage für mehr Eigenstromerzeugung installieren lassen möchten, sie aber keine Kenntnis vom Markt und gängigen Preisen haben. Es wird mit überzogenen Renditen geworben und mit der Option auf nahezu vollständige Unabhängigkeit vom Netz und deutlich verringerten Stromkosten. Beides ist mehr Wunsch als Wirklichkeit und reines Verkaufsgespräch.

Bildquelle Fotolia

Besonders perfide ist diese Taktik bei am Markt angebotenen PV – Anlage – Mietmodellen. Es wird mit einem moderaten Mietpreis geworben, dieser wird dann aber über 20 Jahre erhoben. Die so gezahlten Kosten für eine PV – Anlage sind  erfahrungsgemäß 2 – 2,5 mal teurer, als die Kombination von PV – Anlage + Wechselrichter + Speicher eigentlich kosten würde.

Wir empfehlen daher Angebote von PV – Dienstleistern im Detail prüfen zu lassen, damit Sie keinem Miethai-Modell zum Opfer fallen. Die Erfahrung zeigt aber, dass die bunten Broschüren und überzogenen Ertragsversprechen von zum Teil dubiosen Anbietern mit dem Charme von Drückerkolonnen leider mehr wirken als der gesunde Menschenverstand.

Wenn Sie eine PV – Anlage haben möchten die hochwertig und netzstabil ausgelegt ist,  fragen Sie uns doch einfach als Ingenieurbüro für Energieeffizienz.  Wir planen eine Anlage nach Ihren Bedürfnissen und legen alle Anlagenkosten nachprüfbar offen. Wir planen eine PV – Anlage nicht nach dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximierung (= billigste Technik, überteuert verkauft),  sondern passen die Photovoltaikanlage Ihren Bedürfnissen (viel Einspeisung, viel Eigenverbrauch, ggf. laden eines Elektroautos….) an.

Archiv