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Klimawandelleugner bestreiten, verdrängen und ignorieren den Klimawandel. Das hat Methode und verfolgt einen Zweck…..wer profitiert ?

Die Leugnung des Klimawandels ist organisiert und verfolgt Interessen bestimmter Gruppen.

Klimawandel : Die Beweise

Wissenschaftliche Ergebnisse müssen reproduzierbar, objektiv, eindeutig, transparent, überprüfbar und neu sein. Dann, oft erst nach vielen Jahren, gelten die Ergebnisse als gesichert. Der menschengemachte Klimawandel ist eine Tatsache, darin stimmen die weltweit größten und wichtigsten Wissenschaftsakademien mittlerweile überein.

 

Quelle : Karikatur von Gerhard Mester

 

Klimawandel – Leugner : Die Arbeitsweise

Klimawandelleugner stellen Behauptungen auf, aber beweisen diese nicht. Ihr Ziel ist Verunsicherung.

Veröffentlichungen von Klimawandelleugnern erscheinen nicht in wissenschaftlichen Journalen. Vorrangig finden sie ihr Publikum über elektronische Medien oder auf sozialen Plattformen. Die Klimawandelleugner können ihre Behauptungen nicht beweisen, das ist auch nicht ihre Absicht, es geht nur um Reichweite und Verunsicherung.

Wer profitiert ?

Als Antwort auf das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) wurde 1989 die Global Climate Coalition (GCC) gegründet. Diese frühe Scheinorganisation bekämpfte Beweise für den Klimawandel. ExxonMobil, Texaco, Shell, Chrysler, Ford und General Motors, Industrieverbände wie American Petroleum Institute, US-Handelskammer und National Association of Manufacturers sponserten die Tarnorganisationen.

Die Motivation der Klimawandelleugner reicht von ökonomischen bis zu persönlichen Gründen. Die meisten lehnen staatlich regulierende Eingriffe wie die Kontrolle der CO2-Emissionen ab. Die Folgen des durch fossile Brennstoffe angetriebenen Kapitalismus traten unbeabsichtigt und unerwartet auf. Auswirkungen, wie der Anstieg der globalen Erdtemperatur und der dadurch ausgelöste Klimawandel werden als Angriff auf das kapitalistische Wirtschaftssystem verstanden. Die USA als extremer Vertreter und Erfinder des „Freien Marktes“ erfand die Klimaleugnerbewegung, um diesen Angriff abzuwehren.

Ziel dieser Lobbygruppen ist es, den wissenschaftlichen Konsens durch bewusstes Säen von Zweifeln zu untergraben. Persönliche Angriffe und Einschüchterungsversuche einzelner Wissenschaftler stehen auf der Tagesordnung. Die fossile Lobby versucht somit ihr aktuell noch funktionierendes Geschäftsmodell weiter am Leben zu erhalten.

 

Bitte lesen Sie die Artikelserie „Methoden der Klimawandelleugner versus Klimawissenschaft und Fakten

Quelle : Magazin Klimacrash

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